2009 hat die Leitung des Bistums Basel den zukünftigen Pastoralraum Olten-Niederamt (SO 8) mit den Gemeinden Däniken, Dulliken, Gretzenbach, Schönenwerd, Eppenberg-Wöschnau und Walterswil-Rothacker festgelegt.
Das Grundanliegen des PEP ist die Entwicklung einer Pastoral, die den Menschen unserer Zeit entgegenkommt. Die Pastoral ist auf diese sich verändernde Gesellschaft auszurichten. Es geht viel weniger um die Begleitung gesellschaftlich gelebter Christlichkeit.
Die Evangelisierung wird zum zentralen Moment: der Glaube muss überhaupt erst ins Spiel gebracht werden.
In unseren Sonntags- oder Samstaggottesdiensten treffen sich Gläubige jeden Alters um gemeinsam zu beten, zu danken und zur inneren Ruhe zu kommen.
Es werden unterschiedliche Gottesdienste angeboten. Speziell für Familien, für ältere Personen oder auch für Kulturbegeisterte. Lassen Sie sich überraschen…
Gerne bieten wir Ihnen auch während der Woche verschiedene Gottesdienste an. Sie werden oft als Eucharistiefeier oder als Wortgottesdienste mit Kommunionfeiern begangen. Daten können Sie bei den entsprechenden Pfarrei Agenden entnehmen.
Rosenkranz
Meditation im gemeinsamen Gebet. Innere Ruhe finden und gewappnet in den Alltag zurückkehren.
Religionsunterricht
NACHDENKEN ÜBER SICH UND DIE WELT
Das Ziel des Religionsunterrichtes ist den Schulkindern die Grundlagen des Glaubens und der Konfession zu vermitteln. Je nach Pfarrei wird der Religionsunterricht im Rahmen des Schulsystems ökumenisch erteilt.
Religionsunterricht Pastoralraum Niederamt
Ökumenischer Religionsunterricht (1. Säule)
Der Religionsunterricht findet im Pastoralraum Niederamt ökumenisch statt.
Im ökum. Religionsunterricht möchten wir die religiöse Erziehung Ihres Kindes unterstützen, begleiten und mittragen. Auf spielerische Weise kann Ihr Kind eigene Erfahrungen im Glauben machen. Der Religionsunterricht bildet von der 1. Klasse bis zur 8. Klasse einen zusammenhängenden roten Faden der zur Firmung 17+ führt.
Konfessioneller Religionsunterricht (2. Säule)
Im konfessionellen Religionsunterricht werden die Kinder und Jugendlichen mit der eigenen Konfession beheimatet und in das Gemeindeleben integriert.
Die Minis unseres Pastoralraumes sind aufgeweckte Gruppen von Kindern und Jugendlichen. Sie treffen sich mehrmals pro Jahr zu einem Höck, zu verschiedenen Anlässen, sowie regionalen Events zusammen mit Minis aus anderen Pfarreien unseres Pastoralraumes.
Firmung
Das Alter 17+ soll eine bewusste und eigene Entscheidung für den Glauben und die Gemeinschaft der Kirche ermöglichen. Die Vorfirm- und Firmwege werden allen Jugendlichen angeboten. Der Vorfirmweg startet im 9. Schuljahr mit einem Kennenlern Vorfirmweg-Event und einigen weiteren Anlässen. Auch im 10. Schuljahr geht es um Gemeinschaft. Alle Jugendlichen werden angeschrieben und die Angebote sind unverbindlich. Im 11. Schuljahr (2. Lehrjahr/3 MAR) beginnt der eigentliche Firmweg. Auf dem Firmweg werden die Jugendlichen auf die Firmung vorbereitet.
Musik verleiht Flügel… Sie ist Verkündigung, sie ermöglicht einen einfachen Zugang zum Glauben, Liturgie und auch zur Kirche. Musik führt Menschen unabhängig ihres Alters, Glaubens und ihrer Kultur zusammen. Unsere (Download) Organisten werden auch Sie begeistern.
Kirchenchöre und weltliche Chöre im Pastoralraum Niederamt:
Diakonie
NEU UND KREATIV
Armut, Ausgegrenztheit ist auch in unserer reichen Schweiz eine grosse Herausforderung und eine wichtige Aufgabe. Wir wollen solidarisch sein und unseren Mitmenschen beistehen. Das ist auch die Botschaft unseres Glauben
Senioren
Senioren sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinschaft. Gestalten Sie Ihre Zeit mit uns und finden Sie tolle Angebote. Gerne stehen wir Ihnen auch bei Fragen oder Anregungen zur Verfügung.
Raumvermietung
ANSPRECHPERSONEN
Seelsorgende
Pastoralraumleiter Vakant
Pastoralraumleitung
Ad interim: Regionalverantwortliche Edith Rey Kühntopf
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Taufe
Herzliche Gratulation zur Geburt Ihres Kindes. Ein grosses Ereignis verbunden mit tiefen Gefühlen, Freude, Hoffnung und vielleicht auch Sorgen. Was bringt die Zukunft, bleibt das Kind glücklich? Können wir diese Verantwortung bewältigen.
Die Taufe ist ein Sakrament – das heisst ein Zeichen der Nähe Gottes…. . Gott liebt und behütet Ihr Kind. Es ist auch ein Zeichen für die Aufnahme in die Gemeinschaft der Glaubenden, mit dem Auftrag, den Täufling in einem christlichen Konsens zu erziehen, Ihm Kraft und Freude zu schenken.
Bitte setzen Sie sich mit dem Pfarramt Ihrer Gemeinde in Verbindung. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen ein Taufgespräch und einen Tauftermin… damit die Taufe für die ganze Familie ein freudiges Ereignis wird.
Erstkommunion
Mit der Erstkommunion werden junge Christ/-innen tiefer in die Gemeinschaft mit Jesus Christus und der Kirche eingeführt. Sie dürfen nun an der Tischgemeinschaft Jesu teilnehmen, indem sie Jesus Christus selber empfangen, der sich uns im Zeichen des Brotes schenkt.
Die Feier der Tischgemeinschaft Jesu (Eucharistiefeier) gehört wie die Taufe und die Firmung zu den Grundsakramenten der Kirche. Die Feier der „Erst-Eucharistie“ ist ein Anfang. Sie besagt, dass junge Christ/innen mit der Erstkommunion von jetzt an immer eingeladen sind, an der Tischgemeinschaft Jesu Christi teilzunehmen.
Die Erstkommunionvorbereitungen finden in der Regel in der dritten Primarstufe statt und werden mit den Katechetinnen erarbeitet. Die einzelnen Programme werden an alle Erziehungsberechtigten frühzeitig verschickt, damit die Erstkommunion für Sie und Ihr Kind zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Eucharistie
Die Eucharistiefeier ist seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“.
Von Anbeginn der Kirche versammelten sich die Christen zum Lesen in der Heiligen Schrift und zum Brechen des Brotes (LK 24; 1 Kor 11). Sie folgten der Weisung: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ und feierten Eucharistie als die grosse Danksagung für das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus. Bis zum heutigen Tag versammeln sich bei der heiligen Messe die Gläubigen und schöpfen Kraft für die Herausforderungen des Alltages.
So finden in unserem Pastoralraum an jedem Wochenende Eucharistiefeiern statt.
Versöhnung
Als eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche ist die Versöhnung – auch als Busse, Beichte und Vergebung bezeichnet – ein Zeichen, durch das der Mensch seinen Glauben bezeugt und in dem Gott zugleich für den Menschen erfahrbar wird.
Erlösung, Umkehr und Versöhnung sind zentrale Themen christlicher Theologie. Wer Busse tut, erfährt auch den Segen der Vergebung und die Lebensfreude kann zurückkehren.
In unserem Pastoralraum gibt es für alle 4. oder 5. Klässler den sogenannten Versöhnungsweg. Dieser wird mit der zuständigen Katechetin erarbeitet und die Kinder werden altersgerecht auf diesen Weg vorbereitet. Ein wichtiges Sakrament für das eigene Gleichgewicht. Zusätzlich werden jährliche Buss- und Versöhnungsfeiern für Interessierte angeboten. Falls Sie ein persönliches Gespräch oder eine Beichte wünschen, setzen Sie sich mit uns in Kontakt. Wir stehen jederzeit zu Ihrer Verfügung damit Belastendes tragbar wird.
Die Firmung
In der Bibel heisst es: „Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen zu reden, wie der Geist es ihnen eingab.“ Das Sakrament der Firmung wird innerhalb einer feierlichen Eucharistiefeier gespendet. Firmspender ist der Diözesanbischof oder stellvertretend der Weihbischof oder andere beauftragte Firmspender. Im Firmgottesdienst legt der Beauftragte den Jugendlichen symbolisch die Hand auf und salbt ihre Stirn mit Chrisam (Öl). Die Salbung mit Chrisam erinnert an die Taufe und gilt als Zeichen der Verbindung mit Jesus Christus.
Wir feiern in unserem Pastoralraum die Firmung im Alter von 17+
Das Alter 17+ soll eine bewusste und eigene Entscheidung für den Glauben und die Gemeinschaft der Kirche ermöglichen. Die Vorfirm- und Firmwege werden allen Jugendlichen angeboten. Gemeinsam auf dem Weg in der Kirche und im Leben.
Kirchliche Hochzeit
Sie haben sich entschieden, Ihren Lebensweg gemeinsam mit Ihrem Partner, Ihrer Partnerin weiterzugehen. Zu dieser Entscheidung gratulieren wir Ihnen sehr herzlich.
Gerne besprechen wir mit Ihren Ihre Hochzeit. Unvergesslich, einmalig und für alle ein freudiges Ereignis. Melden Sie sich auf Ihrem Pfarramt, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Krankensalbung
Beim Spitalaufenthalt – in jedem Alter – wenden Sie sich mit dem Wunsch nach der Kommunion oder Krankensalbung an das Pflegepersonal oder den Spitalseelsorger.
Auch den Kranken, Betagten und Behinderten in ihrem Zuhause kann Krankenkommunion und Krankensalbung gespendet werden. Diese Sakramente sollen zur Stärkung in der körperlichen und seelischen Schwäche dienen. Melden Sie bitte Ihr Anliegen im Pfarrsekretariat.
Begräbnis
«Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?» (Joh 11, 25-26).
Es ist unser Auftrag, Sie im Geiste dieser Frohen Botschaft in den Stunden, Tagen oder Monaten vor und nach dem Sterben Ihres Angehörigen seelsorgerlich und menschlich zu begleiten.
Melden Sie sich in diesen schweren Stunden bei Ihrem Pfarramt, wir stehen Ihnen zur Seite.
Quelleangabe: Bistum-Basel.ch
Däniken
Diakonie bedeutet christliches Helfen. Sie bietet Menschen in Not Hilfe und Unterstützung in allen Lebenslagen.
In Däniken finden regelmässige Kleider Basare statt. Kleider in gutem Zustand werden zu günstigen Konditionen weitergegeben. Dies ist nicht nur eine Entlastung des Monatsbudgets, sondern auch vom ökologischen Aspekt her sinnvoll. Gerne nehmen wir Kleiderspenden entgegen.
Dulliken
Die Diakonie ist neben der Liturgie und der Verkündigung des Evangeliums eine der drei Hauptaufgaben der Kirche. Diakonie geschieht als tätige Nächstenliebe und ist Ausdruck gelebten Glaubens. Angel Force, Fastensuppen und vieles mehr wird in Dulliken angeboten und dabei für Bedürftige in der ganzen Welt gesammelt.
Gretzenbach
Diakonische Sendung der Kirche ist immer wieder neu und kreativ zu erfüllen. Die biblische Botschaft mit ihrer Option für die Armen, Ausgegrenzten und Bedrängten aller Art ist für die Kirche, besonders in unserem materiell reichen Land, eine ständige Herausforderung.
Meeting Point in Gretzenbach: Die Türen im Römersaal sind jeden Mittwoch von 16.00 – 18.30 Uhr geöffnet. Wir freuen uns darauf mit Menschen aus Afghanistan, Eritrea, Syrien, Ukraine und anderen Ländern zusammen zu kommen, ihnen bei Hausaufgaben zu helfen, zusammen Tee oder Kaffee zu trinken, uns auf Deutsch und mit Händen und Füssen unterhalten, spielen und noch vieles mehr! Es sind Frauen, Männer und Kinder unterschiedlicher Herkunft, welche die Gemeinsamkeit im Niederamt zu wohnen, verbindet. Ein kleines Team kümmert sich um das Aufschliessen der Türen, bereit stellen des Zvieris und ist als Ansprechperson vor Ort.
Wir sind auf der Suche nach Einheimischen jeden Alters, welche uns entweder bei der Organisation unterstützen oder auch einfach einmal für einen Besuch vorbeikommen, um zu erleben, wie vielfältig unser Pastoralraum ist.
Schönenwerd
Diakonie ist Handeln zugunsten Menschen in Not. Durch ihr diakonisches Wirken setzt sich die Pfarrei Schönenwerd auch für sozial benachteiligte Menschen ein und bietet Hand zu konstruktiven Lösungen.
Walterswil
Miteinander und Füreinander. Als Gemeinschaft solidarisch wirken in allen Lebenslagen. Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen, Problemen und Anliegen aller Art zur Verfügung. Unsere Kirchenopfer helfen dort, wo es nötig ist. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.
Anmeldung Religionsunterricht
Anmeldung
(Kinder/Jugendliche)
Anmeldung Ministrieren
Anmeldung für den Firmweg
Anmeldung für den Vor-Firmweg
Anmeldung Erstkommunion
Anmeldung Religionsunterricht
(für konfessionslose Kinder/Jugendliche)
Anmeldung zur Taufe
Anmeldung Erwachsene
Zweckverband
Der Zweckverband Pastoralraum Niederamt Süd ist eine Verbindung der Kirchgemeinden Gretzenbach- Däniken, Dulliken, Schönenwerd und Walterswil.
Es ist die Staatskirchliche Organisation zur Umsetzung des vom Bistum Basel lancierten Pastoralen Entwicklungsplans (PEP) im Pastoralraum SO 8 Olten-Niedergösgen.
Der ZV gewährleistet durch Zusammenarbeit den angeschlossenen Kirchgemeinden resp. den Pfarreien auf längere Sicht die seelsorgerischen Dienste, die Gottesdienste, die Spendung der Sakramente und die Erteilung des Religionsunterrichtes in den Schulen.